Die Welt in Bewegung halten

von Redaktion

Karriere im Kfz-Gewerbe: Gute Jobperspektiven in der Mobilitätsbranche

Mobilität ist ein Grundpfeiler für das Funktionieren des modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute sind auf Fahrzeuge angewiesen, um Leben zu retten. Und ohne Lieferverkehr würde die Gesellschaft in die Versorgungssituation vorindustrieller Gesellschaften zurückfallen. Wer sich daher für eine Karriere im Kfz-Gewerbe entscheidet, leistet einen wichtigen Beitrag, um die Welt am Laufen zu halten. Vielleicht deshalb stehen Berufe rund um Fahrzeuge und Mobilität auch heute hoch im Kurs – allein 2021 sind über 90000 junge Menschen im Kfz-Gewerbe ins Berufsleben eingestiegen.

Richtigen Einstieg in Kfz-Branche finden

Die Branche bietet eine Vielzahl von Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Wer etwas mit Autos, motorisierten Zweirädern oder Lkw machen möchte, kann klassisch über den dualen Bildungsweg aus betrieblicher Ausbildung und Berufsschule in technische und kaufmännische Laufbahnen einsteigen.

Unter www.wasmitautos.com finden Interessierte Informationen und Tipps rund um Ausbildungen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Die Website erklärt zudem, worauf es in den typischen Berufsbildern Kfz-Mechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ankommt, welche Fähigkeiten und Interessen man mitbringen sollte und was die Auszubildenden erwartet.

Spezialisierung und Höherqualifizierung

Dazu werden die Perspektiven aufgezeigt, die sich für die Berufseinsteiger nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss eröffnen. So bringt bereits eine zweijährige Weiterbildung Spezialisierungen innerhalb des gewählten Ausbildungsberufs hervor, etwa den geprüften Kfz-Servicetechniker, geprüften Automobil-Verkäufer oder -Serviceberater sowie weitere Kfz-spezifische Qualifizierungen. Darüber hinaus steht auch der Weg zu Führungspositionen oder zur Selbstständigkeit offen.

Der Meister etwa kann zum Werkstattmanager oder Betriebsleiter aufsteigen, einen Betrieb übernehmen oder gründen. Auch akademische Abschlüsse bis zum Bachelor oder Master of Business Administration in technischen und kaufmännischen Studiengängen liegen in Reichweite. djd

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d): die Profis für alle Karosseriearbeiten

Wer sich für die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) entscheidet, wird zum echten Allrounder!

Neben der fachmännischen Instandsetzung, der Herstellung, der Wiederherstellung und der Lackierung lernt man auch, mit der Fahrzeugelektrik beziehungsweise Fahrzeugelektronik sicher umzugehen. Ob Pkw oder Nutzfahrzeug – man wird ein Profi in beiden Bereichen!

Ausbildungsinhalte

Du lernst, wie Du Anhänger, Nutzfahrzeugaufbauten, Karosserien und Sonderfahrzeuge planst, konstruierst und herstellst und wie Du Bauteile aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen anfertigst, trennst, fügst und umformst.

Auch das Anschließen und Überprüfen von elektrischen und elektronischen Bauteilen ist dran. Die Montage und Inbetriebnahme von hydraulischen und pneumatischen Systemen gehören ebenso zu den wichtigsten Ausbildungsinhalten.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre. Wenn Du richtig durchziehen möchtest, kannst Du sie verkürzen.

Bildungsweg

Es handelt sich um eine duale Ausbildung. Das heißt, dass Du die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zum einen in einem Karosseriebetrieb und zum anderen in der Berufsschule erlernst.

Der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule arbeiten hierbei eng zusammen.

Voraussetzungen

Ein guter Schulabschluss – egal ob Haupt-, Realschule oder Abitur. Vorteilhaft ist, wenn Du eine Leidenschaft für Autos, Nutzfahrzeuge oder Oldies hast, technisches Verständnis mitbringst, Freude an kreativem Denken, am Reparieren und Schrauben hast und handwerklich ganz solide bist.

Eigenschaften

Du hast eine Passion für Autos aller Art, bist kreativ und praktisch veranlagt. Du hast Freude an Technik und im Umgang mit Elektrik/Elektronik und verschiedenen Materialien.

Arbeitsplatz und Karriere

Dein Einsatzort ist in den Karosserie- und Fahrzeugbaubetrieben, aber auch in Fahrzeuglackierereien.

Nach Deiner Ausbildung hast Du interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Du kannst zum Beispiel die Weiterbildung zum Meister im Karosserie- und Fahrzeugbau-Handwerk (m/w/d) absolvieren. Als Meister bist Du Werkstattmanager*in oder Betriebsleiter*in. Du sicherst die Werkstattqualität und handelst im Sinne der Kundschaft und der Angestellten. Du bist verantwortlich für die Auftragserfüllung, kalkulierst Reparaturen und erstellst Kostenvoranschläge.

Eine andere Möglichkeit ist der geprüfte Betriebswirt HwO (m/w/d). Hier erstellst Du Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen. Neben verwaltenden Tätigkeiten planst Du Marketingstrategien, Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen und setzt diese um.

Mehr Informationen gibt es unter www.wasmitautos.com.

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