E-Bike – ein Motor der Mobilität der Zukunft

von Redaktion

Gesund, sportlich, sicher und nachhaltig unterwegs – mit Rädern von iko corratec

Ein wesentlicher Baustein der Mobilität der Zukunft ist das Fahrrad, vor allem das E-Bike: Davon ist Konrad Irlbacher, Inhaber und Geschäftsführer von iko corratec, dem führenden, innovativen Fahrradhersteller der Region, überzeugt. Angesichts der globalen Veränderungen, notwendigen Klimaschutzmaßnahmen und der Bemühungen um Nachhaltigkeit nimmt das Fahrrad einen ganz anderen Stellenwert ein als in der Vergangenheit. Damit Menschen in der Zukunft auf umweltgerechte Art und Weise mobil bleiben können, braucht es zum einen das entsprechend gestaltete Fortbewegungsmittel. iko corratec arbeitet seit Jahren an Verbesserungen und Erfindungen, die den modernen Ansprüchen gerecht werden.

Da wäre zum Beispiel die Modellreihe corratec Life, ein E-Bike, das 2015 zusammen mit Dr. med. Ludwig Geiger entwickelt wurde. „Der Impuls kam von ihm“, erinnert sich Konrad Irlbacher. „Wir brauchen ein Rad für schwere Leute“, habe der bekannte Sportarzt damals zu ihm gesagt. Ein Fortbewegungsmittel, das übergewichtige, eher unsportliche Menschen in Bewegung bringt – und, mehr noch, ihnen Freude an der Bewegung schenkt. Denn: Radfahren ist ein gesunder Sport. „Beim Laufen entstehen schnell Gelenkprobleme. Beim Schwimmen wird zu wenig Fett abgebaut“, so die Bedenken Geigers. Radfahren aber, das sei gelenkschonend, baue Muskeln auf und obendrein eröffnen sie diesen Menschen einen ganz neuen Radius. Sie können auf gesunde Art und Weise die Welt wieder neu für sich entdecken. Das wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche aus, denn: „Es geht darum: Welche Gegend kann ich entdecken? Welche Menschen treffen? Mit einem E-Bike wird der Einzugsbereich viel größer, die Möglichkeiten mehr. Und ganz nebenbei tue ich etwas für meine Gesundheit“, erklärt Konrad Irlbacher.

Neue Ideen für eine mobile Zukunft

Das corratec Life ist ein Produkt, dass ganz und gar zur iko-Firmenphilosophie passt: „Wir wollen den Sport an die Menschen herantragen. Wir wollen sie mobil machen“, so Irlbacher. Ganz und gar zur DNA des Raublinger Unternehmens passt es auch, dass es sich nicht auf seinen verdienten Lorbeeren ausruht, sondern immer neue Verbesserungen vornimmt, immer neue Ideen verwirklicht, die dazu beitragen, dass Menschen in der Zukunft auf das Auto verzichten können. Entstanden ist in den vergangenen Jahren zum Beispiel das Life S: Ein Rad, das dem Fahrer oder der Fahrerin erlaubt, mühelos sofort mit beiden Beinen auf den Boden zu kommen. Möglich wurde das dadurch, dass die Tretlager etwas nach vorne gesetzt wurden, sodass man eher nach vorne tritt. Das erlaubt, dass man auf dem Rad etwas tiefer sitzen kann. Der Effekt: Muss man – überraschend – stehenbleiben, hat man sofort stabilen Kontakt mit dem Boden. Das sorgt für Sicherheit beim Fahren – ein großes Plus gerade für unsichere oder auch ältere Fahrer und Fahrerinnen.

Sicherheit und Stabilität: das sind zwei Werte, für die corratec-Räder stehen. Deshalb bringt corratec heuer das Life S Dual mit zwei Vorderrädern auf den Markt – ab Sommer 2023 soll es im Handel erhältlich sein – „Ein Bike, das das Sicherheitsgefühl noch einmal verstärkt“, verspricht Konrad Irlbacher. Außerdem hat dieses Rad einen großen Korb vorne: „Damit kann man auch einen größeren Einkauf sauber verstauen.“ Sogar ein Tragerl Bier oder Wasser hat auf dieser Fläche mühelos Platz. Dieses Modell unterscheidet sich auch von den Riesenlasträdern, die derzeit auf dem Markt zu haben sind – und die für manche Menschen doch eher unhandlich und zu schwer sind.

Gearbeitet wird bei iko corratec an flotten, sportlichen Lastenrädern, die rechts – von der Straßenseite abgewandt – eine große Abstellfläche bieten. „Darin kann man zum Beispiel einen Kindersitz abstellen. Mich hat es immer gestört, dass meine Kinder beim Fahrradfahren im Anhänger hinter mir waren und ich mich nicht mit ihnen unterhalten konnte.“

Außerdem sitze man auf diesen Rädern tiefer, was wiederum die Stabilität und das Sicherheitsgefühl verstärkt. Diese Art der Lastenräder der Zukunft werden wohl erst 2025/26 auf den Markt kommen, denn: „Der Handel ist noch nicht soweit“, erklärt Irlbacher. Um diese Räder zu verkaufen, brauche es einfach mehr Fläche – darauf müsse sich der Handel erst einstellen.

Infrastruktur hinkt hinterher

Noch ein anderer, wesentlicher Bereich hinkt den Anforderungen der Zukunft hinterher: die Infrastruktur. Denn das passende, leistungsfähige Fahrrad, das den Menschen zur Bewegung motiviert, ist nur der eine Baustein, den es für einen modernen Verkehr braucht. Der andere, dringlich Notwendige, sind neue Verkehrskonzepte, ausgebaute Radwege – eine gänzlich frische Verkehrspolitik. „Städte wie Kopenhagen sind uns hier weit voraus“, schildert Irlbacher. Hier ist die Infrastruktur für Radfahrer top ausgebaut, sie können sich optimal im Verkehr bewegen. „Wenn man aber zum Beispiel von Rosenheim nach Wasserburg mit dem Rad fahren möchte – das ist mühsam.“ Wie es anders gehen kann, das machen zum Beispiel die österreichischen Nachbarn in Kufstein vor: Hier kann man mit dem Rad mühelos kilometerweit fahren – ohne mit Schlaglöchern, Straßenquerungen oder sonstigen Hindernissen kämpfen zu müssen, die den Fahrfluss hemmen –- und die Lust am Radeln nehmen.

„Die Politik hat hier großen Aufholbedarf, wenn sie das Rennen um die gesunde Mobilität der Zukunft gewinnen will.“ iko corratec jedenfalls ist gerüstet und steht mit seinen Produkten schon in den Startlöchern – die Zeit läuft!

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