Elektrische Mobilität kommt in Fahrt: im ersten Halbjahr 2022 wurden über 167000 Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen. Das bedeutet laut Statista einen neuerlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wer sich für einen Stromer entscheiden möchte, sollte sich frühzeitig die Frage stellen, wie und wo der Fahrzeugakku mit Energie versorgt werden soll. Am bequemsten dürfte für viele das Laden an einer eigenen Wallbox sein.
Infrastruktur prüfen
Ein Vorab-Check der Infrastruktur sorgt frühzeitig für Transparenz und Sicherheit. Elektrofachkräfte prüfen dabei, ob die vorhandene Haustechnik ausreicht oder neue Stromleitungen und Sicherungen installiert werden müssen.
Befindet sich der Ladeanschluss am E-Auto seitlich, vorne oder hinten? Davon hängen der geeignete Standort für die Wallbox und die Kabellänge ab. Zusätzlich ist zu klären, ob die Wallbox diebstahl- und vandalismussicher angebracht werden kann und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Bei der Wahl der Ladestation sollten E-Autobesitzer darauf achten, dass sie einen integrierten DC-Fehlerstromschutz hat. Andernfalls muss ein externer Schutzschalter installiert werden, was schnell teuer werden kann. Wenn das Zuhause über eine Photovoltaikanlage verfügt, lässt sich der umweltfreundlich erzeugte Strom zum Laden nutzen.
Vor dem Kauf einer Ladestation lohnt es sich zu prüfen, ob es lokale oder regionale Förderprogramme gibt.
djd