Im Trauerfall sein Beileid auszusprechen, ist eine Selbstverständlichkeit. Ein Kondolenzschreiben hilft bei der Trauerbewältigung. Dafür kann man entweder geeignete Worte großer Dichter und Trauersprüche wählen oder eigene Zeilen verfassen.
Persönlicher ist natürlich ein selbst verfasster Text. Nach einer Einleitung können tröstliche Worte folgen. Danach würdigt man den Verstorbenen und bekundet sein Beileid.
Schließlich kann man noch seine Hilfe anbieten, zum Beispiel ein persönliches Gespräch. Damit zeigt man den Angehörigen, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind, und dass viele Menschen sowohl des Verstorbenen gedenken als auch in Gedanken bei ihnen sind.
Man kann den Angehörigen viel Kraft wünschen. Ein Kondolenzschreiben ist der erste Schritt auf dem langen Weg der gemeinsamen Trauerbewältigung. Zum guten Ton im Trauerfall gehört es sich für die Angehörigen, sich nach der Beerdigung für die Anteilnahme und die Beileidskarten zu bedanken. Dafür kann man nach der Beisetzung eine Danksagungskarte verschicken. Mit der Danksagung kann man gleichzeitig zum Sechswochenseelenamt einladen.
Am besten verwendet man eine Karte, da nicht mehr so viele Informationen Platz finden müssen. An den Anfang wird gerne ein Dankesspruch gestellt. Verwendet werden kann auch das gleiche Motiv von der Trauerkarte oder auch ein Foto des Verstorbenen. Nachfolgend wird der Name des Verstorbenen, darunter das Geburts- und Sterbedatum platziert.
Am Ende der Karten werden noch einmal die Trauernden aufgezählt, oder stellvertretend derjenige, der die Danksagungen verschickt. Mehr Tipps gibt es unter www.trauer.de.