Die Energiekrise ist längst nicht ausgestanden und gerade beim Wasserverbrauch lässt sich einiges einsparen. Dabei muss man längst nicht aufs Duschen verzichten oder gar den viel bespöttelten Waschlappen zum Einsatz bringen, um Klima und Geldbeutel zu schonen.
Im Schnitt beträgt die Duschzeit hierzulande etwa elf Minuten. Der aktuelle Warmwasserspiegel zeigt: Wer diese Duschzeit halbiert, kann seine Kosten für den Warmwasserverbrauch reduzieren. So kann man ganz einfach über 100 Euro pro Jahr sparen, rechnet die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online vor.
Langsam an die
kalte Dusche gewöhnen
Auch die Wassertemperatur spielt natürlich eine Rolle. Wer also kalt duscht, kann noch mehr sparen. Besonders im Hochsommer kann das für viele eine Option sein. Allerdings sollte man seinen Körper erst langsam daran gewöhnen und bei bekannten Herz-Kreislauferkrankungen Rücksprache mit seinem Arzt halten.
Wer gerne lange duscht und keine Lust auf den morgendlichen Kaltwasserschock hat, kann auch einen Sparduschkopf verwenden. Denn die Brause mischt dem Wasser Luft bei. Das kann den Durchfluss des Wassers um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Nach Angaben der Experten sind so sogar Einsparungen von mehr als 350 Euro pro Jahr möglich.
da/ck