Gegen Überraschungen

von Redaktion

Baugrundgutachten beugt vor

Braucht es einen Keller oder nicht? Wer ein Haus baut, kommt um diese Frage nicht herum. Denn der zusätzliche Stau- oder Wohnraum ist in jedem Fall praktisch. Doch die Unterkellerung des Hauses kostet andererseits auch mehrere Zehntausend Euro.

Wer sich dafür entscheidet, sollte an einer bedeutenden Stelle aber nicht sparen: der Voruntersuchung des Bodens. Denn beim Ausheben der Baugrube kann es ohne das sogenannte Baugrundgutachten zu unliebsamen Überraschungen kommen.

Entsorgung kann teuer werden

Felsiger Untergrund, hoch stehendes Grundwasser oder verbuddelte Schadstoffe sind laut dem Verband Privater Bauherren nur einige der Faktoren, die das Ausheben der Baugrube und die Entsorgung des Materials verteuern können. Außerdem kann ohne genaue Kenntnisse über die Bodenbeschaffenheit eine möglicherweise bereits aufgestellte Planung überholt sein.

Darum rät der Verband dazu, ein solches Gutachten in Auftrag zu geben, noch bevor der Bodenaushub beginnt. Erstellt wird dieses laut VPB von einem Sachverständigen für Geotechnik.

Kosten: bis zu 2500 Euro

Für die Untersuchung eines Einfamilienhaus-Grundstücks sollten Eigentümer etwa 1500 bis 2500 Euro einplanen. dpa

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