Bestattung: Diese Kostenfaktoren fallen an

von Redaktion

Die Bestattung einer geliebten Person ist eine höchst individuelle Sache – auch was die Kosten betrifft. Bei einer Aeternitas-Umfrage gaben beispielsweise 34 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass sie für die letzte Ruhe des Verstorbenen zwischen 2000 und 4000 Euro ausgeben würden. Ein Prozent der Befragten war hingegen bereit, mehr als 10000 Euro zu bezahlen. Was eine Beerdigung genau kostet, hängt von vielen Faktoren ab.

Ohne Bestattungsunternehmen gibt es in Deutschland keine Beerdigung. Der Bestatter übernimmt unter anderem die Abholung des Verstorbenen, Versorgung und Bettung im Sarg, Überführung zum Krematorium und dann zur letzten Ruhestätte.

Die Kosten für die Kremierung werden oft über das gewählte Bestattungshaus abgerechnet. Wie hoch die Ausgaben für ein Urnengrab an sich ausfallen, hängt vom Individualfall ab.

Weitere Kosten entstehen für die Trauerfeier, Todesanzeigen in der Zeitung und die Trauerkarten, die an Verwandte und Bekannte verschickt werden. Als Letztes sollte man sich über die späteren Kosten für die Grabpflege informieren.

Bei einer Baumbestattung in einem Friedhofswald entfällt die klassische Grabdekoration, anders als auf einem kirchlichen oder städtischen Friedhof, komplett. Im Frühling und Sommer zieren dichtes grünes Blätterwerk, samtiges Moos und zarte Wildblumen das Grab. Im Herbst hingegen ist es raschelndes, buntes Laub und im Winter die Schneedecke. Die Bäume jedoch können mit einer Namenstafel zum Andenken versehen werden. Hierfür fallen zwischen 30 und 125 Euro an. djd

Artikel 4 von 5