Kein Ausbildungsplatz? Kein Problem!

von Redaktion

Nachvermittlung im Herbst nutzen

Wer bislang keinen passenden Ausbildungsplatz hat und mit dem Ausbildungs-Start nicht bis zum kommenden Herbst warten will, kann unter Umständen doch noch fündig werden. Das Stichwort lautet „Nachvermittlung“.

Späterer Einstieg möglich

Noch keine Ausbildungsstelle gefunden? Kein Grund zur Panik. Auch wenn die Ausbildungszeit bereits offiziell begonnen hat, ist der Einstieg in das laufende Ausbildungsjahr auch noch im Oktober und November möglich. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit hin.

Noch freie Ausbildungsangebote lassen sich demnach etwa über die App „AzubiWelt“ der Bundesagentur für Arbeit finden sowie über die Lehrstellenbörse der IHKs und das „Lehrstellenradar“ der Handwerkskammern. Beraten lassen können sich Interessierte in den Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen vor Ort.

Einen konkreten Stichtag für eine Nachvermittlung gibt es laut der Bundesagentur für Arbeit nicht. Es komme unter anderem auf die individuellen Voraussetzungen des Bewerbers an.

Lernstoff muss nachgeholt werden

Wissen sollte man bei einem späteren Einstieg in die Ausbildung aber: Gegebenenfalls muss Stoff nachgeholt werden, der an der Berufsschule bereits vermittelt wurde. Unterstützung beim Aufholen des Lernstoffs kann es dann über die Assistierte Ausbildung geben, die die Bundesagentur für Arbeit anbietet. dpa/tmn

Artikel 2 von 11