Škoda ist in diesem Jahr in Deutschland stärker gewachsen als der Gesamtmarkt. Mit einem Zulassungsplus von 17 Prozent und 154209 verkauften Fahrzeugen in den ersten elf Monaten baute das Unternehmen seinen Marktanteil auf 5,9 Prozent aus. Hinter VW, Mercedes-Benz, Audi und BMW rückte die Volkswagen-Tochter damit um einen Platz auf Platz fünf vor. Zum 15. Mal in Folge war Škoda die stärkste Importmarke und stellte zudem mit dem Enyaq in den vergangenen zwei Monaten das erfolgreichste Elektroauto.
Enyaq ist
erfolgreichstes
Elektroauto
Der Vorsprung zum nächsten Wettbewerber beträgt laut Jan-Hendrik Hülsmann, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Deutschland, rund 22000 Einheiten. Beliebteste Modellreihe bleibt der Octavia. Die nachfolgenden Modelle, angeführt vom Kodiaq, liegen in ihren Zulassungszahlen dicht beieinander. Mehr als jeder achte Škoda ist dabei ein Enyaq.
Für das neue Jahr ist die Geschäftsführung weiterhin optimistisch. Mit der vierten Generation des Superb und der zweiten Auflage des Kodiaq haben kürzlich zwei wichtige Modelle ihre Weltpremiere erlebt. Beide bieten mehr Platz als die Vorgänger, besitzen ein weiterentwickeltes Design und werden auch mit Plug-in-Hybridantrieb und einer elektrischen Reichweite von mehr als 100 Kilometern verfügbar sein.
Zu den vielen Neuerungen im Innenraum zählen die Smart Dials, multifunktionale Drehregler mit digitaler Anzeige.
Facelift für Enyaq,
Scala und Kamiq
Enyaq, Scala und Kamiq wurden beziehungsweise werden für das Jahr 2024 überarbeitet und aufgewertet, der Octavia bekommt ebenfalls ein Facelift, und in der zweiten Jahreshälfte bringt der Autohersteller mit dem kompakten Elektro-SUV Elroq ein komplett neues Modell. aum