Die meisten Staus dürfte es nach Einschätzung des ADAC am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag geben. Am Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag dürfte es auf den Fernstraßen insgesamt ruhig bleiben. Eine gewisse Staugefahr besteht allenfalls bei gutem Wetter auf den Zufahrtsstraßen in die Naherholungsgebiete. Der Rückreiseverkehr setzt dann am Dienstagnachmittag, 26. Dezember, vermehrt aber wohl erst nach den Feiertagen am Mittwoch, 27. Dezember, ein. Im Ausland sind es neben den Straßen rund um die Großstädte die Fernstraßen in die Wintersportorte, wo längere Staus zu erwarten sind. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit Wartezeiten gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet. Die Staus auf Tauern- und Brennerautobahn in Österreich dürften dieses Jahr noch länger werden. Hier gibt es dringende Bau-arbeiten, die auch im Winter nicht unterbrochen werden. Heimreisende müssen aufgrund der Personenkontrollen Aufenthalte an den Grenzen einkalkulieren. aum