Wer demnächst ein Studium beginnt, muss sich auch Gedanken über die Finanzierung machen. Neben Unterstützung der Eltern, Nebenjobs und Bafög, kommt unter Umständen ein Stipendium infrage. Das Portal „abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit gibt Tipps, wie Interessierte bei der Suche nach einem passenden Förderprogramm am besten vorgehen:
1.Überblick verschaffen: Neben den 13 Begabtenförderungswerken unter dem Dach des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gibt es zahlreiche kleine Stiftungen und Initiativen, die Stipendiatinnen und Stipendiaten fördern.
2.Über Voraussetzungen informieren: Wichtig sind in der Regel persönliches Engagement, sehr gute Leistungen sowie die eigene Motivation. Viele Stiftungen achten zudem darauf, ob künftige Stipendiaten sich mit ihren Leitlinien und Wertvorstellungen identifizieren können.
3.Richtiges Stipendium finden: Auf dem Weg zum Förderprogramm, das am besten zu den individuellen Voraussetzungen passt, können etwa der „Stipendium-Check“ von StipendiumPlus, die Webseite des Bundesverbands deutscher Stiftungen www.stiftungen.org oder das Portal „mystipendium.de“ helfen.
Lokale oder regionale Stipendiengeber finden Studierende häufig auch auf der Homepage der eigenen Hochschule gelistet, etwa unter der Rubrik „Studienfinanzierung“.
4. Bewerbung und Auswahlverfahren meistern: Für den letzten Schritt gilt es die geforderten Bewerbungsunterlagen zu recherchieren und vollständig zusammenzustellen. Meist durchlaufen künftige Stipendiatinnen und Stipendiaten dann noch ein Auswahlverfahren. dpa-tmn