Einmal einem afrikanischen Löwen tief in die Augen schauen, die Pinguine pfeilschnell durchs Wasser schießen sehen oder den Gesang der Silbergibbons hören… unvergessliche und emotionale Begegnungen sind dabei garantiert. Der 1911 gegründete Münchner Tierpark Hellabrunn ist einer der renommiertesten wissenschaftlich geführten Zoos Europas.
In einem einzigartigen Naturparadies im Landschaftsschutzgebiet der Isarauen leben über 500 Tierarten in einem 40 Hektar großen Flora-Fauna-Habitat – dem Prinzip des Geozoos folgend nach Kontinenten geordnet.
Ein Spaziergang durch Hellabrunn ähnelt einer Reise durch spannende Tierwelten rund um den Globus: polare Lebensräume, afrikanische Savannen oder die farbenfrohe Artenvielfalt zu Wasser oder in der Luft wechseln sich ab mit europäischen, asiatischen oder amerikanischen Habitaten bis „down under“ nach Australien. In Hellabrunn können Tiere in natürlichen Lebensgemeinschaften, ganz wie in ihrem originären Lebensraum, gemeinsam auf großzügigen und optimal ausgestatteten Anlagen von Groß und Klein beobachtet und mit allen fünf Sinnen erlebt werden.
Vom Geruch der Mähnenwölfe oder asiatischen Elefanten, bis zum Gesang der Siamangs oder dem Gefühl, wie sich Schlangeneier oder Ziegen anfühlen – das Tiererlebnis in Hellabrunn ist einzigartig.
Moderne Zoos wie Hellabrunn sind weit mehr als nur beliebte Freizeiteinrichtungen: Sie spielen eine Schlüsselrolle in den Bereichen Artenschutz, Forschung und Bildung. Denn angesichts der täglichen Umweltzerstörung und des weltweiten Artensterbens müssen und wollen Zoos hier Schutzraum und Lobbyist sein und sich aktiv für den Artenschutz engagieren.