Afrika kann so viel mehr als Safari. Outdoor-Fans entdecken auf geführten Trekkingtouren jetzt etwa Tansania, Südäthiopien, Ruanda und Uganda. Für Reisende aus dem deutschsprachigen Raum bietet Afrikas geographische Lage noch einen Vorteil: Durch die wenigen Unterschiede in den Zeitzonen frisst kein Jetlag wertvolle Urlaubstage.
Savannen, Akazien und Berggorillas
Auf einer geführten Tour über die wettersichere Kikeleva-Route zum Kilimandscharo erleben Reisende zum Beispiel die Kontraste des trockenen Nordens und der feuchten Südseite. Das majestätische Kilimandscharo-Bergmassiv ist auf keiner anderen Strecke so fortwährend sichtbarer Begleiter.
Das „echte“, „authentische“ Afrika mit seinen Savannen, Schirmakazien und endloser Weite erwartet Slow Trekker im Süden Äthiopiens. Eine Exkursion dorthin beschreiben Kenner als Reise in eine andere Welt – so abgedroschen das klingen mag, so aufregend und außergewöhnlich erleben viele den Binnenstaat und die Menschen seiner Völker im Nordosten Afrikas. Über grüne Hügel geht es etwa rund um Arba Minch und genießt die Aussicht auf den Lake Chamo. In rund zwei Wochen zu Fuß eine unberührte Gegend zu erkunden und in der Umgebung der Dörfer zu zelten, schafft eine intensive Nähe zu den Menschen vor Ort.
Mondberge und Gorillas entdecken Reisende auf einer Tour durch Uganda und Ruanda. Tief hinein geht es in das mystisch anmutende Ruwenzori-Gebirge, auch „Wolkenkönig“ oder „Mondberge“ genannt. Aufgrund seiner Ökologie gilt es als weltweit einzigartig. Weiterse Highlight auf einem Kombi-Trekking zwischen Ruanda und Uganda ist etwa die Wanderung im Bwindi-Regenwald-Nationalpark, einer der letzten Lebensräume der berühmten Berggorillas.