Der Urlaub ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Klar, dass man den Hund dabeihaben möchten, schließlich gehört er zur Familie. Fast 90 Prozent der europäischen Haustierbesitzerinnen und -besitzer nehmen ihren Hund mit in den Urlaub. Doch für unsere Vierbeiner kann die Reisezeit ganz schön aufregend sein.
Fünf Tipps zur Urlaubsplanung
Was gibt es zu beachten, damit die Ferien auch für den Hund erholsam werden?
1. Die Planung: Vorab informieren, wie hundefreundlich das Reiseziel ist und welche Regelungen in Flugzeug, Bahn oder Hotel gelten. Sicherstellen, dass der Hund alle nötigen Impfungen für das Reiseziel hat und Impfausweis einpacken.
2. Richtig packen: An eine Reiseapotheke für den Hund denken, um zum Beispiel bei kleineren Verletzungen oder bei Durchfall schnell reagieren zu können. Hundetrainerin Tina Schwarz empfiehlt außerdem, an vertraute Gegenstände zu denken wie das Lieblingsspielzeug oder die Kuscheldecke.
3. Der Tagesablauf: Herrhen oder Frauchen sollten sich bemühen, Routinen auch im Urlaub beizubehalten. Den Hund zu vertrauten Zeiten füttern und zu den gleichen Uhrzeiten spazierengehen. „Gerade für sensible Hunde gilt: Alles bleibt gleich, bis auf den Ort“, empfiehlt Tina Schwarz. Außerdem sollte man Ruhezeiten einplanen, damit sich der Hund von den vielen Eindrücken erholen kann.
4. Vor Hitze schützen: In warmen Ländern können Hunde schnell überhitzen. Besitzer sollten darauf achten, dass der Hund ausreichend trinkt, und lange Aufenthalte in der prallen Sonne vermeiden. Den Hund niemals allein im Auto lassen, da sich der Wagen an heißen Tagen schnell aufheizt – hier droht Lebensgefahr!
5. Richtig füttern: Im Urlaub kann es verlockend sein, ein neues Futter auszuprobieren. Doch eine plötzliche Umstellung kann zu Verdauungsproblemen führen. Es empfiehlt sich daher, das gewohnte Futter mitzunehmen. Neues Futter sollte immer langsam und schrittweise eingeführt werden. akz-o