Weihnachten steht vor der Tür und damit für viele die schönste Zeit im Jahr. „Wir haben festgestellt, dass die Menschen von all den Krisen in der Welt, der Inflation und steigenden Energiepreisen stark verunsichert sind“, stellt Bernd Ohlmann, Geschäftsführer vom Handelsverband Bayern, fest. „Deshalb kommt jetzt das Christkind gerade recht: Es bringt weihnachtliche, friedliche Stimmung mit sich und erlaubt es den Menschen, die genug von den schlechten Nachrichten haben, sich auf etwas Positives zu freuen.“
Die Weihnachtszeit ist dafür ideal: Die Vorfreude auf das hohe Fest der Liebe, die Vorstellung, seinen Lieben eine Freude zu machen und ihnen mit einem schönen Geschenk Aufmerksamkeit entgegenzubringen, festlicher Glanz zu Hause, in den Städten und Dörfern, die friedliche Stimmung sorgen für Gemeinschaft und gute Laune. Zudem starten mit dem ersten Adventswochenende die Christkindlmärkte, die Gelegenheit zum geselligen Treffen und vergnüglichen Bummel durch die Straßen, vorbei an weihnachtlich geschmückten Schaufenstern geben. Besonders schön wäre es natürlich, wenn die ersten Schneeflocken fallen, findet Bernd Ohlmann.
Bei den Geschenken wird es laut dem Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern in diesem Jahr keine große Überraschungen geben. „Die absolute Nummer eins ist der Gutschein. Er ist das mit Abstand am meisten gekaufte Geschenk“, stellt Bernd Ohlmann fest. Damit könne man im Zweifelsfall nichts falsch machen – und für die Geschäfte hat der Gutschein ebenfalls einen klaren Vorteil: „Die Umtauschrate ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen.“ Den Geschäften empfiehlt er, in jedem Fall genügend schöne Gutscheine vorrätig zu haben.
Gern unter den Baum gelegt werden natürlich die „üblichen Verdächtigen“: Bücher, Spielsachen, Uhren, Schmuck, Parfüm, Sportartikel und warme Winterbekleidung. Gut zu wissen: „Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Dienstag. Diejenigen, die bis dahin noch nichts gefunden haben, können am 24. Dezember noch den ganzen Vormittag in den Geschäften nach dem passenden Geschenk suchen“, so Ohlmann.
Er empfiehlt allerdings, sich rechtzeitig daran zu machen, die Weihnachtsliste abzuarbeiten und „wenn möglich, am besten antizyklisch einkaufen, also unter der Woche.“
Neben der individuellen, kompetenten und freundlichen Beratung gehört in der Adventszeit in vielen Geschäften der Service, die ausgewählten Präsente hübsch zu verpacken – für viele Menschen eine echte Erleichterung.
Dass es nicht nur ums Einkaufen geht, betont Maria Reiter, Ortsvorsitzende des Handelsverbands Bayern in Rosenheim: „Wir sind alle bemüht, den Menschen ein positives Erlebnis zu bieten. Weg von Trubel und Hektik, hin zum schönen Bummel durch die Stadt und den Christkindlmarkt, ergänzt durch gute Beratung und das ein oder andere schöne Gespräch. Die Einzelhändler, Fach- und Filialgeschäfte helfen zusammen, um eine weihnachtliche, schöne Stimmung zu schaffen.“
Der Christkindlmarkt, Adventsbus und die Eislaufbahn in Rosenheim sind weitere Elemente, die garantieren, dass der Weihnachtseinkauf ein vergnügliches Unternehmen wird, an das man sich gerne erinnert. kmz