Baugrundgutachten schafft Klarheit

von Redaktion

Was lauert unter der Erde?

Die Oberfläche mag noch so schön sein, wenn es unterhalb drückt und kneift, kann der Grundstückskauf schnell zu Bauchschmerzen führen. Unter mancher Krume ticken nämlich unerwünschte Zeitbomben, darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin: Altlasten, Abfälle, Fels, drückendes Grundwasser oder sogar – und die gibt es immer noch zahlreich – Blindgänger aus dem letzten Weltkrieg. Und diese unliebsamen Überraschungen verzögern häufig nicht nur den Baubeginn, sondern können auch die Kosten um mehrere zehntausend Euro steigern.

Denn je nach Beschaffenheit des Bodens muss das Grundstück zunächst eventuell saniert und die Gründung des Hauses entsprechend umgeplant werden. Es liegt auf der Hand: Erst wenn die Besonderheiten des Baugrunds bekannt sind, können Bauherren adäquat planen lassen und Baufirmen auch seriös kalkulieren. Aufschluss über den Boden gibt das Baugrundgutachten. Es sollte so früh wie möglich gemacht werden, im Idealfall vor dem Grundstückskauf. Ck

Artikel 6 von 11