Eltern wissen um die Problematik: Das eigene Zuhause – eigentlich ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit – kann für kleine Kinder schnell zur tödlichen Bedrohung werden. Wenn also der Nachwuchs so langsam mobil wird, müssen Eltern nicht nur drinnen Spülmittel und chemische Putzmittel wegschließen. Gerade der Garten wird oft übersehen, dabei kann auch dieser ernste Gefahren für die kleinen Erstentdecker bereithalten. So müssen Giftpflanzen entfernt, der Pflanzendünger weggeschlossen sowie Teich und Regentonne abgedeckt werden. Doch damit ist es nicht getan. Auch am Haus, der Garage oder der Einfriedung lauern Gefahren. Daran erinnern Experten des Verbands
Privater Bauherren (VPB). Außensteckdosen sollten Eltern mit Kindersicherungen versehen. Und die Kellertreppe braucht ein Absperrgitter. Im Idealfall haben junge Paare den Kinderschutz schon bei der Anlage des Grundstücks im Blick. Dann können sie beispielsweise beim Zaun auf spitze Zacken und leicht erklimmbare Querstreben verzichten und den Bereich der Autozufahrt vom übrigen Garten sicher abtrennen. Früh eingeplant, kosten diese Sicherungen meist nichts extra. Nachrüsten dagegen kommt teurer. Ck