Für viele Motorradfahrer ist eine gemeinsame Ausfahrt mit anderen Bikern ein ganz besonderes Erlebnis. Damit die Gruppenfahrt stressfrei und ohne erhöhtes Risiko abläuft, hat der ADAC einige Tipps zusammengestellt.
Größe: Prinzipiell gibt es kein Limit, aber je größer die Gruppe ist, desto schwerfälliger ist man unterwegs. Laut Automobilclub sind bis zu zehn Biker sicher und stressfrei unterwegs. Ist die Gruppe größer, sollte man sie ggf. teilen und getrennt fahren, zum Beispiel Schnellere und Langsamere.
Reihenfolge: Vorneweg fährt ein erfahrener Biker, der die Route gut kennt. Ganz am Ende fährt ebenfalls ein routinierter Fahrer. Langsamere Fahrer reihen sich weiter vorne ein, um nicht unterwegs in Stress zu kommen.
Route: Alle sollten zumindest im Überblick wissen, wo und wie die Tour verläuft.
Unterwegs: Es wird möglichst versetzt gefahren. Die Reihenfolge in der Gruppe bleibt bestehen, es wird nur im Notfall überholt. Jeder ist für den Nachfolgenden verantwortlich, das heißt, wenn diese Person fehlt, muss angehalten und gewartet werden, bis diese wieder da ist – notfalls geht diese Regelung bis zum ersten Fahrer der Gruppe, der dann zurückfährt und sich auf die Suche macht.
Pausen: Je nach Können und Kondition sowie in Abstimmung mit dem Tankinhalt werden Pausen eingeplant. Auch wer einen großen Tank hat, füllt dann Sprit auf, um nicht unterwegs einen unnötigen Stopp einlegen zu müssen. vP