Oft schlägt man wild um sich, wenn einem eine Wespe vor der Nase herumschwirrt. Beim Autofahren kann dies allerdings gefährlich enden, regelmäßig meldet die Polizei, dass es wegen Insekten jagender Fahrer gekracht hat.
Taucht die schwarz-gelbe Gefahr im Innenraum auf, sollte man möglichst ruhig bleiben und den Verkehr weiter im Blick behalten. Besteht die Möglichkeit, rechts ranzufahren, sollte man die Warnblinkanlage einschalten und abbremsen. Bei geöffneten Fenstern erledigt sich das Problem oft schon von alleine.
Kommt es wegen eines Insektenstichs zu einem Unfall, zahlt die Kfz-Haftpflicht die Schäden, die man verursacht hat. Damit eigene Schäden gedeckt sind, benötigt man eine Kaskoversicherung. Diese kann bei grob fahrlässigem Verhalten jedoch Leistungen kürzen. Um dies zu verhindern, kann man mit seiner Kaskoversicherung den Zusatz „Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit“ aushandeln.
Allergiker sollten ihren Allergiepass sowie ein Notfall-Set stets griffbereit dabei haben und auch Mitfahrende auf mögliche allergische Reaktionen hinweisen. Vor dem Start sollte man checken, ob das Auto wespenfrei ist. Bei Fahren Fenster geschlossen halten und Klimaanlage anstellen. V. Pfau