Zeitumstellung naht

von Redaktion

Veränderung des Biorhythmus

In der Nacht auf den 26. Oktober werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Obwohl sie eine Stunde länger schlafen können, ist der Schlaf mancher Menschen rund um die Zeitumstellung schlechter, weil sich der Biorhythmus umstellen muss.

Wer nur leichte Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen hat, sollte gerade in dieser Zeit versuchen, gute Schlafhygiene zu betreiben. Das bedeutet, dass man beispielsweise auf kurze Mittagsschläfchen am Tag verzichtet. Auch sollte man sich tagsüber bewegen, am besten bei Tageslicht und frischer Luft.

Wenn die Schlafprobleme über einen längeren Zeitraum anhalten, kann es sich um eine Insomnie handeln, also um eine krankhafte Schlafstörung. Von ihr spricht man, wenn alle folgenden Punkte zutreffen: Betroffene haben Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen und beschreiben ihre Schlafqualität als schlecht. Die Beschwerden bestehen über mehrere Wochen und treten mindestens dreimal pro Woche auf. Die Schlafbeschwerden verursachen Einschränkungen am darauffolgenden Tag. Wer davon betroffen ist, sollte Arzt oder Ärztin aufsuchen. dpa

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