Der Herbst ist ideal, um Bäume, Sträucher und Stauden zu pflanzen. Denn während der Wintermonate können sich die Wurzelballen unterirdisch optimal weiterentwickeln. Das Ergebnis: starke Pflanzen, die im kommenden Jahr kräftiger austreiben, besser wachsen und blühen sowie trockenere Sommer besser überstehen.
Im Herbst trägt der Boden noch Restwärme vom Sommer in sich, was das Wurzelwachstum optimal fördert. Gleichzeitig sind viele Pflanzen oberirdisch bereits in der Winterruhe, was bedeutet, dass die Energie in die Entwicklung starker Wurzeln fließen kann.
Weiterer Pluspunkt: Dank der herbstlichen Regenzeit muss kaum händisch gegossen werden.
Auffällige Beeren:
Spindelstrauch
Den Spindelstrauch gibt es in verschiedenen Blattfarben – von Grün bis Rot. Wer ihn im Herbst pflanzt, kann sich direkt an seinen auffälligen Beeren erfreuen. Diese sind zwar nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, bei Vögeln allerdings sehr beliebt. Wer dem Spindelstrauch im Oktober oder November einen Platz im Garten schenkt, sorgt für einen optimalen Start im Frühjahr mit zahlreichen frischen Blättern. Im Mai offenbart sich die ganze Pflanzenpracht mit zahlreichen nektarreichen Blüten, die Bienen und andere Bestäuber anlocken.
Blaugraue Halme:
Blauschwingel
Mit seinen blaugrauen Halmen ist der Blauschwingel ein echter Blickfang im Garten. Das winterharte Ziergras wird etwa 40 Zentimeter hoch und eignet sich hervorragend zum Kombinieren mit anderen Pflanzen, wie beispielsweise Lavendel oder Heidekraut.
Neben dem Aussehen überzeugt der Blauschwingel durch seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Trockenperioden, was ihn zu einer idealen Wahl für sonnige Gartenplätze macht – insbesondere, wenn er im Herbst gepflanzt wird. So wächst das Wurzelsystem tief in den Boden und erhält guten Zugang zum Grundwasser, sodass die Pflanze ohne häufiges Gießen auskommt. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Pflanze bleibt das ganze Jahr über ein Hingucker. Team Gartenpflanzen