Vom Wald das Beste

von Redaktion

Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald ist ein wahres Paradies für Aktivurlauber

Ein ausgedehntes Wander- und Radwegenetz, unberührte Natur und tierische Begegnungen machen die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald ganzjährig zu einem Ziel für Outdoor-Enthusiasten. Die Mittelgebirgslandschaft lockt nicht nur Wanderer, sondern Aktivurlauber aller Art an. Gründe dafür sind die vielfältigen Outdoormöglichkeiten sowie die ursprüngliche Natur und Tierwelt in Deutschlands ältestem Nationalpark.

Grenzenlose
Wandererlebnisse

Hunderte Kilometer gut beschilderter Wanderwege bieten Anfängern und Profis Abwechslung. Besonders eindrucksvoll ist der Nationalpark Bayerischer Wald mit Naturwundern wie den 500 Jahre alten Baumriesen im Watzlik-Hain oder den Schachten, ehemaligen Weideflächen mit einzigartiger Vegetation auf über 1000 Meter Höhe.

Ein Wanderhighlight ist der Arber-Gipfel. Der „König des Bayerischen Waldes“ bietet eine traumhafte Aussicht und ist bei Bedarf per Gondel erreichbar. Auch die Gipfel Rachel, Lusen und Falkenstein ermöglichen wunderschöne Bergtouren mit tollen Ausblicken. Die Region bietet zudem Erlebnisse am Wasser, wie die Steinklamm in Spiegelau, die Buchberger Leite bei Hohenau, den Flusswanderweg am Regen oder die Trinkwassertalsperre bei Frauenau.

Für ambitionierte Wanderer gibt es zahlreiche Fernwanderwege wie den Goldsteig, Pandurensteig oder den Goldenen Steig. Empfehlenswert sind auch grenzüberschreitende Wander- und Pilgerwege durch den Nationalpark und den tschechischen Šumava (Böhmerwald), wie der VIA NOVA. Die Ferienregion ist auch ein Tipp für Mountainbiker und Radsportler. Hunderte Kilometer beschilderter Radwege bieten abwechslungsreiche Profile für alle Niveaus.

Eine runde Sache auch
für Radfahrer

Familien und Genussradler nutzen sanftere Touren entlang der Flüsse wie den Regentalradweg, der von Bayerisch Eisenstein entlang des Regens führt. Sportliche Fahrer wählen anspruchsvolle Touren wie die Trans Bayerwald, deren Nordroute durch den Nationalpark verläuft. Eine weitere Herausforderung ist die schwere Bucina-Tour (22 Kilometer, 486 Hm) durch den Šumava, die mit einem großartigen Panorama belohnt.

E-Bikes ermöglichen entspannte Touren, zum Beispiel auf dem Nationalpark-Radweg durch ursprüngliche Waldgebiete oder auf dem Genuss-Radwanderweg durch den Bayerischen und Böhmerwald. E-Bikes können vielerorts geliehen werden und zahlreiche Ladestationen stehen zur Verfügung, an denen die Räder während einer Pause aufgeladen werden können.

Tierisch gute
Entdeckungen

Neben Wandern und Biken bietet die Region eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Deutschlands erster Nationalpark wurde 1970 im Bayerischen Wald unter dem Motto „Natur, Natur sein lassen“ gegründet und gilt als einer der letzten Urwälder Europas. Zusammen mit dem tschechischen Böhmerwald bildet er das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas und ist Heimat seltener Tierarten.

Zu den Bewohnern zählen Luchs, Biber, Fischotter, Wanderfalken, Rothirsche und Elche. Besucher können den „Woid“ auf eigene Faust oder bei geführten Touren mit Waldführern und Rangern entdecken. In den Tierfreigeländen der Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein lassen sich zudem rund 40 heimische Tierarten wie Bären, Luchse und Wildschweine in weitläufigen Gehegen beobachten.

Weitere Informationen zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald unter www.ferienregion-nationalpark.de.

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