Schöner Arbeiten

von Redaktion

Einrichten des Homeoffices

Wenn man schon daheim arbeitet, sollte es so angenehm wie möglich sein – und der Arbeitsplatz vielleicht sogar hübsch aussehen. Wer seinen Arbeits- und Papierkram nicht immer wieder irgendwo hin- und wieder wegräumen will, braucht einen festen Platz in der Wohnung fürs Homeoffice. Was sind die schlimmsten Fehler beim Einrichten eines Arbeitsplatzes?

Einfach drauflos planen und vorher nicht überlegen, kann im schlimmsten Fall die Arbeit richtig unangenehm machen. Nämlich wenn man den Bedarf nicht bedacht hat und dann zu wenig Platz hat – oder die Ergonomie außer Acht lässt, warnt Christine Scharrenbroch vom Verband der Deutschen Möbelindustrie.

Auch nicht gut: „Schlechtes Licht“, sagt Inneneinrichterin Katja Kessler. Denn das mache müde. „Und es ist okay, wenn die Tische in der Firma wegen besserer Abwischbarkeit nur so tun, als seien sie Eiche oder Kiefer oder Stahl. Für zuhause finde ich das ein No-Go. Entweder echtes Holz oder echter Kunststoff.“

Coworking Zuhause?

Nun hat man im Büro hat ja meist die Gesellschaft von Kollegen. Ist es auch zu Hause eine gute Idee, sich mit dem Partner einen Tisch zu teilen oder eine Arbeitsinsel?

„Kommt darauf an, wie sehr man seinen Partner mag“, sagt Kessler. „Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass ich nach vier Wochen die Scheidung einreiche, obgleich ich sehr gerne Gesellschaft habe beim Arbeiten. Aber wenn der andere viel und laut telefoniert, wird’s echt schwierig.“dpa

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