Im Herbst und Winter lässt es sich nicht vermeiden, dass Feuchtigkeit ins Innere des Autos kommt: nasse Kleidung, Schnee an den Schuhen und Regen beim Türenöffnen. Das Resultat: beschlagene Scheiben, muffiger Geruch und im Extremfall sogar Schimmel oder Rost. Der TÜV Nord gibt Tipps.
Gebläse: Stellen Sie es auf Frischluftzufuhr und richten Sie den Luftstrahl mit hoher Gebläsestufe auf die Frontscheibe.
Klimaanlage: Ab etwa vier bis sechs Grad Außentemperatur kann sie eingesetzt werden, um die Innenraumluft zu entfeuchten.
Filter: Ein verschmutzter Innenraumfilter verhindert den Luftaustausch. Ein jährlicher Wechsel ist daher ratsam.
Dichtungen: Bei älteren Autos lassen marode Dichtungen an Türen, Fenstern oder Schiebedach Feuchtigkeit ins Innere. Spezielle Pflegemittel halten Dichtungen geschmeidig und funktionell.
Verstopfungen: Beim Blick unter die Motorhaube sowie auf Tür- und Schiebedachabläufe kann man prüfen, ob Lauboder Schmutzrückstände die Abläufe verstopfen, sodass Wasser eindringen kann.
Entfeuchter: In älteren Fahrzeugen ohne Klimaanlage können Trockenmittelbeutel, Katzenstreu in Stofftaschen oder Entfeuchter-Salz gegen Nässe helfen.
Vorbeugung: Nasse Kleidung und Schuhe vor dem Einsteigen gut ausschütteln und Jacken möglichst im Kofferraum ablegen. Gummimatten im Fußraum regelmäßig trocknen. VP