Auf dem deutschen Automarkt tauchen immer mehr chinesische Marken auf, die meist Elektro- und Hybridfahrzeuge im Angebot haben.
Durch staatliche Förderungen, effiziente Produktionsmethoden und große Stückzahlen können die Hersteller aus dem Reich der Mitte ihre Autos zu fast konkurrenzlosen Preisen anbieten. Zu den in Deutschland verfügbaren und den für die nahe Zukunft geplanten chinesischen Automarken gehören:
Aiways: Startete in Deutschland mit Elektro-SUVs.
Avatr: Premiummarke, die mit Changan kooperiert und technologisch von Huawei unterstützt wird.
BYD („Build Your Dreams“): Ein führender Hersteller von EAutos und Plug-in-Hybriden sowie Batterietechnologie. Die Marke ist seit 2023 in Deutschland präsent und verfügt über ein ausgebautes Händlernetz. Luxusmarke: Denza
Changan: Ist dabei, in Europa an den Start zu gehen.
Chery: Die Marke ist hat sich jüngst auf den Weg nach Deutschland gemacht und wird unter Omoda und Jaecoo vermarktet.
GAC: Fertigt Elektroautos unter der Marke Aion.
Geely: Die Geely Holding ist Mutterkonzern mehrerer Marken (zum Beispiel Volvo und Polestar) und baut unter anderem Fahrzeuge für Smart.
Einige seiner Marken sind direkt oder indirekt in Deutschland präsent. Zu Geely gehören auch Lotus, Lynk und Zeekr.
Great Wall Motors (GWM): Verfügt über die Marken GWM Haval, GWM Ora und GWM Wey.
Hongqi: Bekannt als Produzent von Staatskarossen. Seit einem Jahr in Deutschland.
Maxus: Eine Marke des chinesischen Herstellers SAIC, die in Deutschland vor allem Nutzfahrzeuge anbietet.
MG Motor: Gehört ebenfalls zum SAIC-Konzern und bietet in Deutschland verschiedene Modelle als Kompakt-SUV und Elektro-Crossover an, mehrere rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
Nio: Positioniert sich im Premiumsegment mit Elektroautos und hat eine Zentrale in München. Bereitet Markteinführung der Kompakt-Marke Firefly vor.
Xpeng: Ist seit 2024 auf dem deutschen Markt aktiv und bietet Elektro-SUVs und Limousinen an. VOLKER PFAU