Wo der Winter zu Hause ist

von Redaktion

Skiparadis Sudelfeld – Erleben, Genießen und Auftanken zwischen Bayrischzell und Oberaudorf

Wenn über Nacht der Schnee fällt und die Gipfel über dem Inntal in hellem Licht erstrahlen, verwandelt sich das Sudelfeld in eine weiße Bühne. Die Hänge funkeln im Morgenlicht, in den Hütten duftet es nach Kaiserschmarrn, und das leise Surren der Lifte kündet davon, dass der Winter zurück ist. Hier, wo Oberbayern seine alpine Seite zeigt, ist Skifahren kein Luxus, sondern ein Lebensgefühl. Ein Stück Heimat, das jedes Jahr aufs Neue seinen Zauber entfaltet.

Als das flächenmäßig größte Skigebiet Deutschlands bietet das Sudelfeld Abfahrten für jeden Geschmack: weite Carvinghänge für Sportliche, sanfte Pisten für Einsteiger, Kinderareale für den Nachwuchs. Zwölf Lifte, davon fünf komfortable Sesselbahnen, erschließen mehr als 30 Kilometer Pisten.

Die 8er-Sesselbahn Sudelfeldkopf bringt Wintersportler in wenigen Minuten hinauf zum Oberen Sudelfeld, wo das Panorama bis zum Wendelstein reicht. Familien schätzen die Übersichtlichkeit, Genießer die gemütlichen Hütten, die zum Aufwärmen und Verweilen einladen. Und wer lieber langsam beginnt, findet rund um die Talstation ideale Übungshänge mit viel Platz und Sonne.

Ein Skigebiet
mit Charakter

In Bayrischzell und Oberaudorf spürt man, dass Wintersport hier Tradition hat. Schon in den 1920er-Jahren wurde am Sudelfeld Ski gefahren, und die Begeisterung für den Brettlsport ist bis heute geblieben. Vielleicht, weil sich das Gebiet ständig weiterentwickelt, ohne seine Ursprünglichkeit zu verlieren.

Moderne Bahnen, energiesparende Beschneiung und ein Servicezentrum inklusive Skiverleih, Shop und beheizten Depots sorgen für Komfort. Gleichzeitig bleibt der Blick auf das Wesentliche gerichtet: Natur, Bewegung, Freude am Schnee.

Am Sonntag, 14. Dezember, eröffnet das große Skiopening die neue Saison – mit Musik, Testcenter, Hüttengaudi und jeder Menge Pistenspaß.

Dann ist das Sudelfeld wieder Treffpunkt für alle, die den Winter lieben. Wenn sich die ersten Sesselbahnen in Bewegung setzen und der Schnee in der Sonne silbern aufleuchtet, spürt man diese besondere Mischung aus Heimatgefühl und Aufbruch.

Von der Alm
bis zur Aussicht

Zehn Berggasthöfe liegen über das Gebiet verteilt, jeder mit eigenem Charakter, beispielsweise die Speck-Alm mit ihrer prämierten Jause, die Brösel-Alm mit Grillspezialitäten vom Kugelblitz oder die Walleralm mit weitem Blick ins Tal. Wer am Nachmittag auf der Terrasse sitzt und die Sonne langsam über den Gipfeln verschwinden sieht, weiß, warum dieses Skigebiet so besonders ist.

Auch nach einem langen Skitag ist die Atmosphäre entspannt: Man bleibt gern noch ein bisschen, bestellt ein letztes Getränk, hört das Knirschen der Schuhe im Schnee.

Denn am Sudelfeld geht es nicht nur um Höhenmeter, sondern um das Gefühl, Teil einer Landschaft zu sein, die Geborgenheit ausstrahlt. Wenn am Ende des Tages die letzten Spuren im Schnee schimmernd aufleuchten und die Kinder mit roten Wangen zur Talstation stapfen, dann ist klar: Hier oben ist der Winter zu Hause – und man selbst mittendrin.

Highlights am Sudelfeld

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