Absicherung mit Weitblick

von Redaktion

Ein Versicherungsexperte zeigt, wie kluge Vorsorgekonzepte finanzielle Stabilität schaffen

Wenn es um Vorsorge, finanzielle Sicherheit und langfristige Risikoplanung geht, treffen viele Menschen Entscheidungen erst dann, wenn der Druck bereits groß ist. Versicherungsexperte Thomas Kink ermutigte beim OVB Expertenforum dazu, genau das zu vermeiden. Er erklärte, wie wichtig ein strukturiertes Versicherungskonzept ist – nicht nur für ältere Menschen, sondern für jede Lebensphase. „Absicherung muss zur persönlichen Situation passen“, sagt Kink.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Frage, welche Versicherungen tatsächlich notwendig sind. Viele Kundinnen und Kunden seien entweder überversichert oder haben gerade bei den entscheidenden Risiken Lücken. Aus seiner Beratungspraxis weiß Kink, dass besonders Absicherungen für Berufsunfähigkeit, Hinterbliebenenschutz und Pflegekosten häufig unterschätzt werden. „Die größten finanziellen Belastungen entstehen in Situationen, in denen man selbst am wenigsten handlungsfähig ist“, erklärt er und plädiert dafür, zentrale Risiken frühzeitig abzusichern.

Vorsorgen und
Vermögen aufbauen

Besonders deutlich wurde im Vortrag, wie eng finanzielle Vorsorge und Vermögensaufbau miteinander verbunden sind. Deshalb bat Kink seinen langjährigen Kooperationspartner Thomas Hubl auf die Bühne, der verdeutlichte, wie stark sich strukturiertes Risiko­management auf spätere Vermögensentwicklungen auswirkt. Hubl zeigte anhand praktischer Beispiele, warum Fehlentscheidungen oder fehlende Absicherung selbst große Vermögenswerte innerhalb weniger Jahre gefährden können – eine Perspektive, die viele Zuhörerinnen und Zuhörer so vorher noch nicht kannten.

Wichtig ist beiden Vortragenden die individuelle Analyse. „Jeder Mensch bringt eine andere Biografie, andere Prioritäten und andere Verpflichtungen mit“, so Thomas Kink. Der Blick auf Familienkonstellationen, Immobilien, Kredite und langfristige Ziele sei deshalb unverzichtbar. Erst wenn klar ist, welche Risiken finanziell existenziell wären, könne man entscheiden, welche Absicherungen wirklich sinnvoll sind – und welche man sich sparen kann.

Auch das Thema Vermögensstrukturierung spielt in seiner Arbeit eine große Rolle. Viele Menschen haben zwar Kapital angespart, doch häufig fehlt die klare Ordnung im Gesamtvermögen: Welche Gelder sind kurzfristig verfügbar? Welche langfristig gebunden? Welche Rücklagen sichern Notfälle ab? Und welche Sparformen schützen vor Inflation oder Marktschwankungen? „Vorsorge ist mehr als eine Police – sie ist ein Konzept“, fasst Kink zusammen.

Immer wieder erlebt Kink, wie sehr Menschen nach einem strukturierten Gespräch aufatmen. Oft genügt ein einziger umfassender Blick auf die eigene Lebenssituation, um Unsicherheiten zu lösen. Viele Beratungen führen zu pragmatischen, aber wirkungsvollen Anpassungen – etwa zu einer Entlastung der Familie durch klar geregelte Hinterbliebenenabsicherung oder zu einer Stabilisierung des Vermögens durch sachgerechte Risikostreuung. Kink legt Wert darauf, keine Standardlösungen anzubieten, sondern echte Lebensmodelle abzubilden: „Gute Vorsorge funktioniert nur, wenn sie im Alltag tragfähig bleibt.“

Durch seine langjährige Erfahrung, die Kombination aus Versicherungswissen und finanzieller Analyse sowie seinen klaren, offenen Beratungsstil ist Thomas Kink für Menschen, die Vorsorge verstehen und nicht nur verwalten möchten, verlässlicher Ansprechpartner.

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