Wie lässt sich die Digitalisierung für eine zukunftsweisende Weiterentwicklung der Arbeit im Sozialwesen nutzen? Diese Frage wird ab kommenden Herbst in einem Forschungsprojekt am Campus Mühldorf a. Inn untersucht. Bei dem Projekt arbeiten Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit und Informatik in einem sogenannten Digitalisierungskolleg zusammen. Die erforderlichen Mittel hat das bayerische Wissenschaftsministerium jetzt genehmigt. Das Kolleg mit der Bezeichnung „digi.prosa“ untersucht ab September zunächst den Stand der digitalen Projektarbeit im Bereich der Sozialen Arbeit. Auf dieser Grundlage werden innovative interdisziplinäre Projektformate entwickelt, die von den beteiligten Studierenden erarbeitet, umgesetzt und beurteilt werden. Für das auf vier Jahre angelegte Forschungsprojekt stellt die Landesregierung etwa 575000 Euro bereit.