Den Menschen die Zukunftsängste nehmen

von Redaktion

Ates Gürpinar (Linke)

Es gibt mittlerweile unterschiedlichste Vorstellungen von Familie und Lebensplanung – und das ist völlig in Ordnung. Der Staat muss allerdings dafür sorgen, dass die Menschen frei von Zukunftssorgen planen können. Wenn ich nicht weiß, wo mich mein nächster befristeter Job hinführt, dann gründe ich keine Familie. Und auch wenn die Beziehung zu Bruch geht, darf ich nicht in Armut fallen: Insbesondere alleinerziehende Mütter sind massiv von Armut bedroht. Daher müssen wir die Menschen absichern: Alle brauchen sichere Jobs, eine armutsfeste Grundsicherung und eine planbare Zukunft: Für die Kinder braucht es eine Kindergrundsicherung und unabhängig vom Einkommen der Eltern eine gute Ausbildung. Nur so machen sich Menschen für sich und ihre Kinder keine Sorgen um die Zukunft.

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