Am Spritverbrauch eines Panzers stört sich niemand

von Redaktion

Martin Hartmann (40), Obing, Die Basis.

Einen Kampf gegen einen natürlichen, sich wiederholenden Vorgang führen?

Das Klima wandelt sich und das schon seit jeher. Dies wird sich auch nicht ändern und es ist eine Anmaßung zu glauben, dass wir als Mensch dies beeinflussen können.

Vor vielen tausend Jahren lag Traunstein unter einer dicken Schicht Eis – und unter der Eisschicht von Grönland war vor vielen tausend Jahren eine schöne grüne Insel.

Unbeschreibliche sachliche Idiotie

Werden wir als Generation einen ebensolchen Wandel erleben? Nein, dafür ist die Zeitspanne unseres Lebens viel zu kurz auf dieser Erde. Die mit Medien gemachte und von der Politik vorgegebene Angst ist das eigentliche Verbrechen an den Menschen in unserem Land – vor allem mit einer sachlichen Idiotie, die unbeschreiblich ist.

Der Wald ist seit jeher nicht nur Lebensraum, sondern auch Feuchtigkeits- und regionaler Klimaregulator. Diese Wälder soll man abholzen für Anlagen, deren Bau immense Ressourcen und Energie verschlingt für die Erzeugung von angeblich „CO2-neutralem“ Strom, den wir aber nicht nutzen können und der von dem Herstellungsaufwand sowieso aufgezehrt wird? Völlig irrsinnig.

Komischerweise beschwert sich niemand über den Spritverbrauch eines Panzers. Auch habe ich noch keine Klimakleber in der Airbase Ramstein gesehen. Dafür Urlaub in Bali machen. Das nennt man dann Scheinheiligkeit!

Es wäre toll, etwas zu entwickeln, das CO2 in Sauerstoff umwandelt. Ganz ohne extremen Energiebedarf. Wie, das gibt es schon? Ja. Nennt sich Pflanze.

Wasserkraft-Anlagen und Speicher können eine sinnvolle Option

Wasserkraft-Anlagen und Speicher können eine sinnvolle Option sein. Aber auch hier ist auf die ökologische Verträglichkeit zu achten. Auch hier braucht es ein schlüssiges Gesamtkonzept und keine ideologische Lobbypolitik.

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