Manfred Reithmayer (68), Kirchheim bei München, Tierschutzpartei.
Noch handelt es sich bei Bär und Wolf um durchziehende Einzeltiere und um eine daraus resultierende Hysterie – das sind nicht meine Worte, sondern die eines mir bekannten Försters aus Tirol, in dessen Revier immer wieder diese Tiere erscheinen. In den Almregionen sterben wesentlich mehr Tiere durch Abstürze als durch Risse von Bär und Wolf.
Sollten sich einmal Wolfsrudel ansiedeln oder es gefährliche Situationen für Menschen ergeben, so muss man natürlich die Sache neu bewerten. Momentan gibt es meiner Ansicht nach keine Notwendigkeit, hier groß einzuschreiten.