Es ist zu eng

von Redaktion

Nasrin Kunzelmann (42),
Rosenheim, Die Partei.

So groß, wie die Freude ist, dass wir diese Tiere wieder in unserer Heimat willkommen heißen können – genauso tragisch ist es zugleich. Wir sind einfach zu dicht besiedelt, als dass es möglich wäre, im Einklang miteinander zu leben. Den Wölfen und Bären fehlt es an Rückzugsmöglichkeiten. Zwangsläufig wird es zum Kontakt zum Menschen und dessen Nutztieren regelmäßig kommen. Da sehe ich es leider auch, dass es auf Dauer kritisch werden kann. Die Frage ist hier: Wer ist schützenswerter? Kann ein gemeinsames Leben in unserer Heimat möglich sein?

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