Andreas Winhart, (40), Bad Aibling, AfD.
Für alle sogenannten Klimamaßnahmen ist ein Nachweis der Wirtschaftlichkeit zu führen. Und für mich ganz wichtig: Der Bürger darf nicht aus ideologischen Gründen zu Maßnahmen gezwungen werden, sondern der freie Markt soll hier entscheiden, welche Technologien sich tatsächlich lohnen.
Ich lehne es vehement ab, dass Hausbesitzer zum Einbau einer Wärmepumpe gezwungen werden sollen, was sich gegebenenfalls bei gut gedämmten Neubauten rechnet, allerdings bei Altbauten in einem finanziellen Fiasko enden kann.
Auch ist eine Photovoltaikanlagen-Pflicht für Privateigentum mit mir nicht zu machen. Selbstverständlich ist auch Holz ein nachwachsender Rohstoff, der als nachhaltig angesehen werden muss. Der Begriff Nachhaltigkeit entstammt bekanntlich sogar der Forstwirtschaft. Hier gilt es die Wahlfreiheit der Bürger zu erhalten.
Grundsätzlich darf die sogenannte Klimakrise nicht dafür genutzt werden, dass der Staat hier auf Freiheiten der Menschen übergriffig wird. Die bisherigen Maßnahmen haben wenig gegen den Klimawandel beigetragen, allerdings die Staatskassen mittels CO2-Abgabe et cetera gut gefüllt.
Die ganze Energiewende geht zu Lasten der Wirtschaft – und damit zu Lasten unser aller Wohlstand. Preiswerter Strom ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands in der Vergangenheit gewesen und wird es auch in Zukunft sein. Deshalb rate ich zu Augenmaß und einem genauen Blick auf die Kosten-Nutzen-Rechnung von sogenannten Klimamaßnahmen.