Daniel Artmann (35), Rosenheim, Regionalleiter Bayern in einem Beratungsunternehmen, verheiratet, ein Sohn (Leopold, sieben Jahre) und eine Tochter (Charlotte, zwei Jahre), CSU.
Werdegang: Abgeschlossenes Studium für Internationale Wirtschaft und Management, Masterabschluss im Bereich Unternehmensrestrukturierung und -sanierung. Beruflich tätig als Regionalleiter Bayern in einem Beratungsunternehmen. Davor Geschäftsführer des Berufsverbandes Stellwerk 18.
Partei- und Ehrenämter, Hobbys: „Als Zweiter Bürgermeister und Stadtrat in Rosenheim bin ich seit fast zehn Jahren kommunalpolitisch fest verwurzelt. Als Mitglied des CSU-Parteivorstandes, stellvertretender CSU-Bezirksvorsitzender in Oberbayern und als CSU-Kreisvorsitzender setze ich mich ebenfalls für die Interessen der Menschen in der Region ein. Ehrenamtlich engagiere ich mich unter anderem als Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats der Starbulls. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie in den Bergen. Ich bin begeisterter Hobbykoch.“
„Ich bin überzeugt von unserer sozialen Marktwirtschaft, die unser Land groß gemacht hat. Mein Ziel ist, die Zukunft für die nächste Generation zu sichern: Ihr soll es mindestens genauso gut gehen wie uns heute. Die Ampel in Berlin gefährdet aber mit ideologischen, lebensfremden Entscheidungen den Wohlstand in unserem Land. Deutschland wird gerade für Unternehmen immer unattraktiver. Nun erwartet sogar der Internationale Währungsfonds (IWF), dass Deutschland als einzige große Volkswirtschaft Europas schrumpfen wird. Das heißt: Rezession.
Die CSU muss gerade jetzt wieder mehr klare Kante und Haltung, vor allem aber Pragmatismus zeigen. Mich ärgern die Beliebigkeit und der Weg des geringsten Widerstands bei vielen politischen Entscheidungen, ohne Rücksicht auf die Auswirkung für die Menschen. Ich stehe für Klartext, auch wenn ich dafür mal im Feuer stehe. Nur so werden die Menschen wieder mehr Vertrauen in die Politik gewinnen. Dazu gehört: Wir dürfen uns nicht zu viel von lauten Minderheiten vorschreiben lassen. „Leben und leben lassen“ heißt doch tatsächlich: Sprechen wie man will; essen, was man mag – und nicht Genderstern und Sprechverbote. Ich stehe für diese Liberalitas Bavariae.“