München – Der Messerstecher, der am Samstag Teile Münchens in Angst und Schrecken versetzt hat, leidet unter psychischen Problemen. Der Tatverdächtige habe in der Vernehmung ausgesagt, dass er sich „bedroht und angegriffen“ fühlte, sagte Josef Wimmer, Leiter der Münchner Mordkommission. Der Festgenommene habe aber keine Details nennen können und sich widersprüchlich geäußert. Der 33-Jährige hatte in der Nähe der Innenstadt wahllos Passanten angegriffen und ein Kind, eine Frau und sechs Männer leicht verletzt. Das zuständige Gericht entschied, den Tatverdächtigen in einer psychiatrischen Einrichtung unterzubringen. Er lebt laut Wimmer in „seiner eigenen Welt“.