Helfer: Syrien erlebt schlimmste Phase

von Redaktion

München – Die Lage in Syrien ist nach Einschätzung von Helfern so schlimm wie nie zuvor. Angesichts des Horrors, den Kinder und Familien dort erleben müssten, fehlten ihm „mittlerweile die Worte“, sagte der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Christian Schneider. Das Deutsche Rote Kreuz forderte ein Ende der Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie auf Krankenhäuser. Die Lage sei für die Menschen unerträglich, sagte Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Humanitäre Helfer setzten täglich ihr Leben aufs Spiel. Nach Angaben der SOS-Kinderdörfer waren zuletzt auch deren Mitarbeiter vor Ort unter Beschuss geraten. In den vergangenen Tagen starben 300 Zivilisten.

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