Rosenheim/Mühldorf – Elf Tote, drei Verletzte – das ist die Bilanz von insgesamt elf Schulwegunfällen, die sich heuer allein in den Monaten Januar und Februar im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ereignet haben. Diese Entwicklung nimmt das Präsidium nun zum Anlass, gerade im Bereich von Schulbushaltestellen verstärkte Präsenz zu zeigen. Das Ziel: eine Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer.
Besonderes Augenmerk werden die Beamten auf die Einhaltung der verschiedenen Regeln legen, die es an Bushaltestellen zu beachten gilt. Laut Pressemitteilung wird die Polizei dort verstärkt Verkehrskontrollen durchführen – vor allem im Hinblick auf die zulässige Geschwindigkeit.
Das Thema sicherer Schulweg gehe alle an, betont Polizeioberrat Martin Irrgang, Leiter der Verkehrsaufgaben beim Präsidium, denn: „Es gibt nichts Schlimmeres als den Tod eines Kindes auf dem Weg zur Schule oder nach Hause.“ Re