Öffentlicher Dienst: Vorläufige Einigung

von Redaktion

Potsdam – Bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst hat die Spitzenrunde von Arbeitgebern und Gewerkschaften ein vorläufiges Ergebnis erzielt. Wie unsere Zeitung aus Verhandlungskreisen erfuhr, sollen die Gehälter bis 2020 um 7,5 Prozent steigen. Die Erhöhung erfolgt in drei Schritten: Zum 1. März 2018 steigen die Löhne rückwirkend um 3,19 Prozent, zum 1. April 2019 um 3,09 Prozent und zum 1. März 2020 noch mal um 1,06 Prozent. Zudem bekommen Beschäftigte bis Entgeltgruppe 6 eine Einmalzahlung von 250 Euro. Entgeltstufe eins fällt weg. Die Laufzeit beträgt 30 Monate. Das Ergebnis sollte gestern den Gremien beider Seiten vorgelegt werden. Stimmen sie zu, wären Warnstreiks abgewendet. mmä

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