Tarifabschluss kostet Bayern eine Milliarde

von Redaktion

München – Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird von Bayerns Kommunen zähneknirschend akzeptiert. Er sei „gerade noch tragbar“, erklärte der Bayerische Städtetag. Die Kosten werden auf eine Milliarde Euro beziffert. Gemeindetags-Chef Uwe Brandl (CSU) nannte Gehaltssteigerungen von über sieben Prozent problematisch. Er halte es aber für gut, dass gerade untere Gehaltsgruppen durch Einmalzahlungen profitierten. Der Abschluss sei insofern auch ein „Signal“, dass die Politik für die einheimische Bevölkerung mehr tun wolle als in der Vergangenheit. Höhere Zahlungen gibt es auch für IT-Fachkräfte in den Rathäusern, auch das nannte Brandl richtig, weil die Fachkräfte sehr begehrt seien.

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