Siemens-Umbau soll 20 000 Stellen kosten

von Redaktion

München – Mit der „Vision 2020+“ baut Siemens-Chef Joe Kaeser den Dax-Konzern weiter um. Die Strategie, die Anfang August in München vorgestellt wurde, hat weitreichende Auswirkungen – nicht nur auf die Struktur des Konzerns. Wie nun bekannt wurde, sollen mit dem Umbau angeblich rund 20 000 Stellen weltweit in der Verwaltung wegfallen. Diese Zahl soll Kaeser in Gesprächen mit Investoren hinter verschlossener Tür genannt haben. Das berichtet das „Manager Magazin“ in seiner aktuellen Ausgabe. Der Stellenabbau dürfte sich laut dem Blatt über eine Zeit von drei bis fünf Jahren erstrecken. Siemens wollte den Bericht am Donnerstag nicht kommentieren. mad

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