Teheran – Russland, die Türkei und der Iran haben sich bei ihrem Gipfel in Teheran am Freitag nicht auf ein gemeinsames Vorgehen zur drohenden Offensive der syrischen Regierung auf die Rebellen in Idlib geeinigt. In einer Erklärung war keine Rede von konkreten Maßnahmen. Eine Offensive auf die letzte Rebellenhochburg würde auch rund drei Millionen Zivilisten treffen, deshalb wird eine humanitäre Katastrophe befürchtet. Die Präsidenten Wladimir Putin, Hassan Ruhani und Recep Tayyip Erdogan erklärten lediglich, man sei weiterhin entschlossen, Zivilisten zu schützen und die humanitäre Situation zu verbessern.