Ein Denkmal für die Opfer und Gefallenen des Ersten Weltkrieges (links) gibt es seit 1938 in Bruckmühl, bisher aber keines für die des Zweiten Weltkrieges. Jetzt geht der Wunsch der örtlichen Veteranen- und Reservistenkameradschaft nach einer solchen Gedenkstätte in Erfüllung: Am Volkstrauertag erfolgt die Segnung des Zusatz-Mahnmals, gefertigt nach den Entwürfen von Künstlerin Heidi Bayer-Wech. Die 4,6 Meter hohe, dreiseitige Glasstele besteht aus 43 keramisch bedruckten Gläsern. Darauf sind 188 Namen von Gefallenen, Vermissten und in der Gefangenschaft Verstorbenen aus den Ortsteilen Heufeldmühle, Bruckmühl und Sonnenwiechs verewigt. Die Kosten – rund 90 000 Euro – trägt die Gemeinde. Foto BAUMANN