Wasserburger Badria soll raus aus den Miesen

von Redaktion

„Wir haben ein ernsthaftes Problem mit der Liquidität“: Diese warnenden Worte von Stadtwerkechef Marius Regler ließen im Wasserburger Stadtrat aufhorchen. Die finanziellen Probleme verursacht eine Einrichtung, die die Bürger im Wasserburger Land nicht missen wollen: das Badria. 2019 wird für das Frei- und Hallenbad mit Saunalandschaft ein Verlust in Höhe von 1,5 Millionen Euro erwartet. Nach vielen Jahren mit Defiziten erhöhen sich damit die Schulden des Betreibers, der Stadtwerke Wasserburg, auf sechs Millionen Euro. „So kann es nicht weitergehen“, ist sich der Stadtrat einig. Eine Arbeitsgruppe wird Konzepte für eine langfristige finanzielle Sicherung erarbeiten. Denn am Badria, gebaut vor 40 Jahren, will die Stadt festhalten. Eine Schließung, so wie es das ebenfalls in den 80er-Jahren entstandene Alpamare in Bad Tölz ereilte, soll es nicht geben. Foto WEITHOFER

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