Ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung wurde Fritz Keller am Freitag zum neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes gewählt. Auf dem Bundestag in Frankfurt versprach der 62-jährige Breisgauer, dem Verband eine „effektive Generalinventur“ zu verpassen. Er wolle, dass der DFB künftig ein „seriöser Anwalt und Dienstleister“ sei. Keller ist der 113. Präsident in der 119-jährigen Geschichte des Verbandes.