Berlin – Die Corona-Pandemie hat einer Befragung zufolge das Bewegungsverhalten vieler Deutscher verändert. Ein guter Teil der Bevölkerung wurde durch die Virus-Krise demnach ermuntert, mehr mit dem Fahrrad zu fahren, Strecken auch mal zu Fuß statt mit dem Auto zurückzulegen oder öfters bei der Fitness zu Hause oder im Garten zu schwitzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der DKV Deutsche Krankenversicherung.
In der Befragung gaben 22 Prozent an, dass sie in ihrer Freizeit nun mehr mit dem Rad fahren. Ähnlich groß war die Gruppe jener, die sich nach eigener Auskunft mehr zu Fitnesstraining zu Hause oder im Garten aufrafften. 26 Prozent berichteten, dass sie mehr Wege zu Fuß oder auf dem Rad zurücklegen, statt Auto, Bus oder Bahn zu nutzen. 37 Prozent erklärten, mehr zu Spaziergängen aufzubrechen. Auch Joggen oder Walken wurde bei 15 Prozent etwas beliebter.
Die Ergebnisse sind vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Deutschen gemeinhin als Volk der Rumsitzer gelten. Die neuen Umfrage-Daten sind aus Sichte der DKV deshalb eine positive Überraschung.