Raubling – Dritter großer Schlag gegen den Rauschgifthandel binnen vier Tagen in Bayern: Nach der Beschlagnahmung großer Drogenmengen bei Pfronten und bei Lindau haben Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling am Dienstag bei der Kontrolle eines Italieners den richtigen Riecher bewiesen. 15 Kilogramm Kokain hatte der 41- Jährige in seinem Autos versteckt.
Der Mann war gegen 20.20 Uhr auf der A8 auf dem Weg nach Italien, als er von den Fahndern kontrolliert wurde. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs spürten die Einsatzkräfte insgesamt 15 Kilogramm Kokain auf.
Gegen den 41-Jährigen wurde nach Angaben eines Sprechers des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) die Untersuchungshaft angeordnet. Ihm wird die Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu Handelszwecken zur Last gelegt. Näheres zu dem dringend Tatverdächtigen und seiner genauen Fahrtroute sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. re/mw