Christkindlmarkt trotz Corona

von Redaktion

München: Pläne für den Marienplatz und das Winter-Tollwood

München/Nürnberg – Sowohl in München als auch in Nürnberg sollen die Christkindlmärkte trotz der Corona-Pandemie stattfinden. In beiden Städten sind allerdings spezielle Konzepte geplant, damit Abstände und Hygieneregeln eingehalten werden. In Franken ist beispielsweise angedacht, den Markt auf verschiedenen Plätzen auszurichten.

In München plant die Stadt indes, den städtischen Christkindlmarkt auf dem Marienplatz vom 23. November bis zum 10. Januar stattfinden zu lassen. Die Möglichkeit soll auch den Betreibern der übrigen Märkte in der Stadt eingeräumt werden. Die Beschicker können selbst entscheiden, ob sie das Angebot wahrnehmen. Die Fläche des Marktes auf dem Marienplatz soll ferner ausgedehnt werden – über die Neuhauser Straße bis zum Karlstor und in die Sendlinger Straße.

Für die Durchführung bedarf es entsprechender Hygienekonzepte. So ist unter anderem vorgesehen, sowohl zwischen den Ständen als auch auf den Wegen Abstände von mindestens fünf bis zehn Metern einzuhalten. Besucher müssen beim Einkaufen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Alle Betriebe, die Speisen oder Getränke verkaufen, sollen abgegrenzte Gastronomiebereiche mit Stehtischen erhalten.

Ähnliche Regelungen sollen auch beim Winter-Tollwood auf der Theresienwiese von 25. November bis 23. Dezember greifen. Die Fläche soll vergrößert werden. Das Konzept sieht einen Verzicht auf Zelte, eine Aufteilung der Fläche in drei Themenbereiche, eine Reduzierung der Markt- und Gastronomiestände, eine Begrenzung der Besucherzahlen und einen Verzicht auf die Silvesterparty vor.  ska

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