Berlin – Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Wie der BVMW gestern in Berlin mitteilte, kam Ohoven bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Ohoven war am Samstag auf der A 44 zwischen Reichswaldallee und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Schutzplanke gefahren, wie die Polizei mitteilte. Danach prallte der Wagen gegen das Fundament einer Schilderbrücke. Ohoven wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er starb noch am Unfallort. Die Unfallursache ist unklar.
Der 1946 in Neuss (Nordrhein-Westfalen) geborene Anlageberater war seit 1998 Präsident des Mittelstandsverbandes. Der gelernte Bankkaufmann galt als Gesicht und Stimme des Verbands.