Zahlen in Oberbayern sinken

von Redaktion

Inzidenzwerte in drei Landkreisen wieder unter 100

München – Die Corona-Beschränkungen der vergangenen Wochen wirken sich in Oberbayern allmählich auf die Inzidenzwerte aus. In den Landkreisen Starnberg, Garmisch-Partenkirchen und Weilheim sind die Zahlen wieder unter die Marke von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gesunken. In den meisten anderen Kreisen bewegen sie sich zumindest zwischen 100 und 200. Bundesweit lag der Inzidenzwert am Wochenende unverändert bei 136. Damit bleibt er auf dem niedrigsten Stand seit dem 8. November.

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut am Wochenende insgesamt 537 Todesfälle. In der Tendenz ist diese Zahl zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde.

In Passau überschritt der Inzidenzwert gestern die Marke von 500. Mit 537,8 war er bundesweit der zweithöchste hinter dem Thüringer Landkreis Hildburghausen. Seit dem Wochenende gelten strenge Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen und ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen.

Artikel 8 von 11