Forderung nach FFP2-Preisdeckel

von Redaktion

Linke für Regulierung – CDU-Mann appelliert an Händler

Berlin/Stuttgart – Die Linksfraktion im Bundestag fordert von der Bundesregierung, FFP2-Masken zentral zu beschaffen und ein Preislimit zu setzen. „Damit alle Menschen Zugang zu FFP2-Masken bekommen, hat die Bundesregierung sicherzustellen, dass diese in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und zu bezahlbaren Preisen erhältlich sind“, heißt es in einem Antrag der Fraktion, aus dem das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) zitiert.

Demnach könnten die Masken, die in Nahverkehr und Geschäften vorgeschrieben sind, zentral von staatlicher Seite beschafft und die Preise reguliert werden. Außerdem müsse die Regierung „Arbeitgeber verpflichten, ihre Beschäftigten am Arbeitsplatz und für den Arbeitsweg kostenfrei mit FFP2-Masken auszustatten“, fordert die Linksfraktion weiter. Für Hartz-IV-Bezieher müsse es einen entsprechenden Zuschlag geben.

Auch Baden-Württembergs CDU-Fraktionschef Wolfgang Reinhart hält die Preise für FFP2-Masken für zu hoch. „Ich appelliere an Apotheker und Händler, die FFP2-Masken für maximal einen Euro pro Maske zu verkaufen.“

Artikel 8 von 11